Jürgen Lorse
Der Beitrag untersucht Auswahlentscheidungen im öffentlichen Dienst, in denen Bewerber/innen unterschiedlicher Statuszugehörigkeit in Konkurrenz um Beförderungsämter treten. Hierbei existieren unterschiedliche Fallgestaltungen: Beamte und Arbeitnehmer konkurrieren um Beförderungsdienstposten, sei es, dass der Dienstherr selbst einen statusübergreifenden Wettbewerb eröffnen wollte, sei es, dass Arbeitnehmer oder aber Seiteneinsteiger außerhalb des öffentlichen Dienstes ihre Teilnahme an diesem Wettbewerb erzwingen wollen. Ähnliche Konstellationen bestehen, wenn in der Justiz Beamte (z.B. Staatsanwälte) und Richter um herausgehobene Führungspositionen